Die letzten Tage in Deutschland lebten wir zwischen Kisten und Restmöbel. Es war einfach nur stressig.
Während Karen von den Ab- und Ummeldungen bei Versicherungen, Finanzamt, Stadtverwaltung, Stadtwerken usw. genervt war, räumte Svenja in Ruhe Ihre Habseligkeiten für Ihre neue Studentenbude in Bamberg ein, die wir schon zumindest mit Ikea-Möbel vor Ort eingerichtet hatten.
Reinhard kümmerte sich um den Rest. Teilweise wurden die Möbel an Flüchtlinge und Freunde verschenkt, andere landeten auf dem Müll. Auch das Auto fand einen neuen Besitzer.
Die restlichen Tage beherbergen uns nunmehr Freunde und Verwandte, da das Haus übergeben wurde. Vielleicht können wir bei denen nicht nur schlafen, sondern auch etwas essen und trinken…