Beim Anstreichen wurde festgestellt, dass die Originalwasserlinie, die von der Werft aufgemalt wurde, bereits mehrfach dem tatsächlichen Einsinken des Schiffes angepasst wurde, zuletzt um 6 cm. Insgesamt werden es wohl jetzt 10 cm sein.
Laut Prospekt soll das Schiff 5,7 to wiegen. Die Kranwaage zeigt aber mittlerweile mit der gesamten Ausrüstung, einschließlich aller Segel, 7,4 to an, also 1,7 to mehr.
Weil der Rumpf nach oben breiter wird, müsste der Auftrieb beim Einsinken proportional größer werden und wenn man noch berücksichtigt, dass das Wasser hier ziemlich salzig ist und „Findus“ bei schneller Fahrt Auftrieb durch den Flügelkiel erhält und dabei die Mannschaft vor Freude die ganze Bier-Last versäuft, dann, ja dann müsste das Schiff doch wieder auf der alten theoretischen und angemalten Wasserlinie schwimmen, einmal abgesehen davon, dass das Schiff in den USA für 7 Personen zugelassen wurde, wir allerdings nur zu zweit segeln.
Die Frage ist also, wieviel Kilogramm Zuladung lässt das Schiff um jeweils 1 cm tiefer sinken?
Ein Ansatz könnte vielleicht dieses Forum hier bringen! Gut – die FindUs ist nicht die Bismarck, aber die Physik galt/gilt für beide Schiffe.