Nördlich von St. Georges auf Grenada hat der Künstler Jason de Caire Taylor einen Skulpturenpark auf dem Meeresgrund installiert. Auch vor Lanzerote und anderswo gibt es so etwas. Insgesamt 65 Statuen und Relieffe kann man hier auf 800 Quadratmetern besuchen, wenn man sie denn findet.
Um das sicher zu stellen, fuhren wir gemeinsam mit anderen Crews aus Le Phare Bleu zum Radisson-Hotel. Mit der dort ansässigen Tauchschule hatten wir zwei Tauchgänge und Schnorcheln verabredet. So brachten uns die Insider zunächst in eine Bucht mit großem Fischreichtum und dann in den Park.
Mit beeindruckenden 2×250 PS und 40kn glitten wir über das Wasser.
Im Unterwasserpark führte uns dann ein Tauchlehrer unter Wasser zu den Skulpturen. Ohne Ortskenntnisse hätten wir diese wohl kaum gefunden. Beeindruckend war auch die Veränderung der Figuren durch Bewuchs. Manchmal hatte man den Eindruck, dass sie leben.
Auf der uns gegenüberliegenden Calivigny Insel, die in Privatbesitz ist, und die für rund eine halbe Million US $ pro Woche zu mieten ist, soll es ein Feuerwerk geben. Auf einem Schwimmponton werden direkt hinter unserer FindUs die nötigen Vorbereitungen getroffen.
Dann wird kurzerhand das Ganze mit zwei Dinghys vor die Insel bugsiert und verankert.
Um 21.30 ging dann das Spektakel los.
Beim Food-Festival in Victoria probiert Karen eine Schweinefußsuppe.
Ganz andere Spezialitäten gibt es im Containerpark, in dem typische Gerichte aus verschiedenen Ländern in ehemaligen Seecontainern angeboten werden.